Wie verschaffe ich mir im Alltagstrubel Gehör für meine Projekte, Anliegen und Botschaften? Was sind die Grundregeln des überzeugenden Argumentierens? Und wie gelingt es mir, den Funken springen zu lassen, also Menschen zur Mitwirkung und zum Handeln zu aktivieren? Diese und weitere Fragen, die im Workshop behandelt werden, sind im Arbeitsfeld der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit von großer Relevanz – insbesondere aufgrund der politischen Brisanz, der Ansprüche von und an Sicherheit und der Schnelllebigkeit des Feldes.
In dem zweitägigen Kommunikations-Seminar beschäftigen wir uns mit praxistauglichen Strategien und konkreten Tools zur Verbesserung der Kommunikation im Hierarchiegefüge. Ausgangspunkt dafür ist der Erfahrungsaustausch und die gemeinsame Analyse der bisherigen Ansprache von wichtigen Stakeholdern, Projektträgern sowie Teammitgliedern.
Das Seminar richtet sich an Führungskräfte von Trägern oder Projekten zivilgesellschaftlicher Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit (z.B. Projektleitungen, Teamleitungen o.ä.).
Die Fortbildung ist ein Angebot des Legato Projektverbunds im Rahmen von dist[ex].
Zeit: 29.09.2025, 11:00 – 18:00 Uhr & 30.09.2025, 09:00 – 16:00 Uhr
Ort: Satellite Office, Opernplatz 14, Frankfurt am Main
Der Workshop verfolgt folgende Ziele:
- Es wird ein Raum eröffnet, um sich über bisherige Strategien in der Kommunikation mit Mittelgebenden / Behörden auszutauschen und voneinander zu lernen, indem Herausforderungen und Lösungsansätze geteilt und analysiert werden.
- Es werden neue, praxistaugliche Strategien und konkrete Tools und Methoden zur Verbesserung der Kommunikation im Hierarchiegefüge kennengelernt.
- Es werden individuelle Maßnahmen entwickelt, um das Gelernte im Berufsalltag umsetzen zu können.
Referierende/Durchführende Person:
Solveig Grundler ist Inhaberin der von Brand 1 mehrfach ausgezeichneten Firma „agorakomm“. Sie berät und coacht seit vielen Jahren Kommunen und Organisationen in Sachen Konfliktmanagement, Führung, Organisations- und Strategieentwicklung. Darüber hinaus ist sie Expertin für die Konzeption und Moderation von Bürgerbeteiligungsprozessen. Mit dem Standbein in der Praxis – vor allem im Umgang mit teils hocheskalierten Interessenskonflikten – liegt es ihr am Herzen, Wissen weiterzugeben. So ist sie u.a. auch als Lehrbeauftragte für (Konflikt)-Kommunikation und als Mediationsausbilderin der IHK tätig.