Künstliche Intelligenz verändert zunehmend unseren beruflichen Alltag – auch in der Evaluationspraxis. Gemeinsam mit euch wollen wir über den Einsatz von KI in Evaluationsprozessen ins Gespräch kommen, Chancen und Risiken beleuchten und neue Impulse mitgeben.
- Was verstehen wir eigentlich unter Künstlicher Intelligenz?
- Welche Besonderheiten und Herausforderungen bringt ihr Einsatz mit sich?
- Wie kann Künstliche Intelligenz Fachkräfte bei Selbstevaluationen sinnvoll unterstützen?
Nach einem thematischen Einstieg in die Grundlagen und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz in Evaluationsprozessen wird Jan Ulrich Hense anhand praxisnaher Beispiele veranschaulichen, wie KI in einem typischen Selbstevaluationszyklus angewendet werden kann. Im Anschluss werden allgemeine Empfehlungen für den Umgang mit KI in der Evaluationspraxis vorgestellt. Abschließend laden wir euch ein, diese Impulse zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und neue Perspektiven für die eigene Arbeit zu entwickeln.
Referent
Jan Ulrich Hense, Prof. Dr. phil. ist seit 25 Jahren forschend, lehrend, beratend und praktisch in der Evaluation tätig. Nach langjähriger akademischer Laufbahn, darunter sechs Jahre als Professor für Hochschuldidaktik und Evaluation an der Universität Gießen, wirkt er seit 2021 als selbstständiger Berater für Wirkungsorientierung, Interventionsdesign und Evaluation. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Evaluation und ehemaliger Vorsitzender der Gesellschaft für Evaluation (DeGEval).
Zielgruppe
Der Workshop richtet sich an Fachkräfte der Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit, die grundsätzliche Vorerfahrungen und -kenntnisse mit (Selbst-)Evaluationsprozessen haben.
Der Workshop ist ein Angebot von Violence Prevention Network im Rahmen von dist[ex].
Bei weiteren Fragen meldet euch gerne via Mail: johanna.west(at)violence-prevention-network.de.
Wir freuen uns auf den spannenden Input und eine kritische Diskussion!